Das monatliche Wuppervital-Angebot „Natur + Kultur“ ist eine spannende Mischung aus Wandern und Besichtigungen! Seit 2017 gab es über 60 verschiedene Wanderungen (Historie siehe unten). Wir starten in der Regel am Samstag-vormittag an den unterschiedlichsten Startorten, damit eine Gesamtwanderlänge zwischen fünf und zehn Kilometern erreicht wird. Die reine Wanderzeit dauert zwischen zwei und drei Stunden.
Das Wandertempo wird durch unsere Wuppervitalcoaches den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angepasst.
Unterwegs gibt es Verschnaufpausen. Es wird empfohlen, gutes, festes Schuhwerk zu tragen, Regenschutz, Snacks und Getränke mitzunehmen.
Wir wandern bei fast jedem Wetter, nur in Ausnahmefällen erfolgt eine kurzfristige Absage via Mobiltelefon.
Zu unseren Wanderungen laden wir, unter Angabe von Daten und Fakten, registrierte Interessierte per E-Mail und hier ein, mit den jeweiligen Hinweisen zur Anmeldung. In manchen Fällen gibt es aus organisatorischen Gründen eine zahlenmäßige Begrenzung.
Das Wandertempo wird durch unsere Wuppervitalcoaches den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angepasst.
Unterwegs gibt es Verschnaufpausen. Es wird empfohlen, gutes, festes Schuhwerk zu tragen, Regenschutz, Snacks und Getränke mitzunehmen.
Wir wandern bei fast jedem Wetter, nur in Ausnahmefällen erfolgt eine kurzfristige Absage via Mobiltelefon.
Zu unseren Wanderungen laden wir, unter Angabe von Daten und Fakten, registrierte Interessierte per E-Mail und hier ein, mit den jeweiligen Hinweisen zur Anmeldung. In manchen Fällen gibt es aus organisatorischen Gründen eine zahlenmäßige Begrenzung.
Die Natur&Kultur Wanderer verabschieden sich für 2024 und freuen sich auf viele spannende Wanderungen in 2025
Nächster Termin
Die nächste Wanderung ist in Planung.
Die nächste Wanderung ist in Planung.
eine Anmeldung ist zur Zeit nicht möglich
Die Teilnahmezahl ist auf XXX begrenzt!!!
Eilige Notfallkommunikation
Das sind unsere Mobilfunknummern, damit wir in dringenden Fällen unterwegs erreicht werden können:
Dirk Waskönig, 0171 2264943
Meggie Klaßen, 0160 91372740
Nun freuen wir uns auf eine gute, unfallfreie, gemeinsame Wanderung
Vitale Grüße
Dirk Waskönig
Meggie Klaßen
Eilige Notfallkommunikation
Das sind unsere Mobilfunknummern, damit wir in dringenden Fällen unterwegs erreicht werden können:
Dirk Waskönig, 0171 2264943
Meggie Klaßen, 0160 91372740
Nun freuen wir uns auf eine gute, unfallfreie, gemeinsame Wanderung
Vitale Grüße
Dirk Waskönig
Meggie Klaßen
WICHTIG:
Bitte festes Schuhwerk tragen und Flüssigkeit mitführen.
Anmeldung Bitte nur noch über oben stehenden Button.
Bitte keine Reaktion oder Anmeldung via E-Mail.
Bitte festes Schuhwerk tragen und Flüssigkeit mitführen.
Anmeldung Bitte nur noch über oben stehenden Button.
Bitte keine Reaktion oder Anmeldung via E-Mail.
Sinn und Zweck von „Natur und Kultur“
Es war von Beginn an ein Bewegungsangebot, das Wandern in der Natur mit besonderen kulturellen Pausen verbinden wollte und immer noch will. So haben wir Brot und Pizzen gebacken, Museen besucht, und den Gaskessel in Heckinghausen im Rohbau bestaunt.
Zuhörer und Zuhörerinnen erwünscht
Die Stationen sind in der Regel zum Erklären von Örtlichkeiten und Vermitteln von Geschichten gedacht und sollen kurzweilig sein. Leider gibt es Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die manche Stationen langweilig finden. Das tut uns leid. Es ist jedoch schade, wenn Zuhörende durch Hintergrundgespräche gestört werden.
Verkleinerung der Natur- und Kultur-Gruppe
Wir haben uns, vor allem vor dem Corona-Hintergrund, für künftige kleinere Gruppen entschieden und bitten dafür um Verständnis. Als Maximalzahl haben wir ca. 30 Teilnehmende festgelegt. Das heißt die ersten 30 Anmeldungen sind dabei. Alle anderen kommen auf eine Warteliste. Sollte sich jemand von den Angemeldeten doch umentscheiden, rückt jemand von der Warteliste nach.
Verabschiedung
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich immer wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Laufe der Wanderung aus persönlichen Gründen verabschieden. Leider manches Mal, ohne dass die Organisatoren dies bemerken. Das ist unglücklich und wir waren besorgt, als 2021 auf der Wanderung an der oberen Wupper ein Mitwanderer scheinbar verschwunden war. Deshalb wäre es gut, wenn der Wanderfüher(in) informiert wird.
Es war von Beginn an ein Bewegungsangebot, das Wandern in der Natur mit besonderen kulturellen Pausen verbinden wollte und immer noch will. So haben wir Brot und Pizzen gebacken, Museen besucht, und den Gaskessel in Heckinghausen im Rohbau bestaunt.
Zuhörer und Zuhörerinnen erwünscht
Die Stationen sind in der Regel zum Erklären von Örtlichkeiten und Vermitteln von Geschichten gedacht und sollen kurzweilig sein. Leider gibt es Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die manche Stationen langweilig finden. Das tut uns leid. Es ist jedoch schade, wenn Zuhörende durch Hintergrundgespräche gestört werden.
Verkleinerung der Natur- und Kultur-Gruppe
Wir haben uns, vor allem vor dem Corona-Hintergrund, für künftige kleinere Gruppen entschieden und bitten dafür um Verständnis. Als Maximalzahl haben wir ca. 30 Teilnehmende festgelegt. Das heißt die ersten 30 Anmeldungen sind dabei. Alle anderen kommen auf eine Warteliste. Sollte sich jemand von den Angemeldeten doch umentscheiden, rückt jemand von der Warteliste nach.
Verabschiedung
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich immer wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Laufe der Wanderung aus persönlichen Gründen verabschieden. Leider manches Mal, ohne dass die Organisatoren dies bemerken. Das ist unglücklich und wir waren besorgt, als 2021 auf der Wanderung an der oberen Wupper ein Mitwanderer scheinbar verschwunden war. Deshalb wäre es gut, wenn der Wanderfüher(in) informiert wird.
Schellenbeck, Junkersbeck, Mählersbeck und ein wenig mehr....
November 2024
Märchenwanderung von Vohwinkel nach Wülfrath
Oktober 2024
Herbstliche 10 Türme Wanderung im westlichen Burgholz
September 2024
Über sieben Brücken (neanderthal)
August 2024
400 Millionen Jahre Zeitgeschichte
Juli 2024
Am Samstag, den 27.07.2024 hatten wir die Möglichkeit 400 Millionen Erdgeschichte im Zeittunnel in Wülfrath zu erleben. Eine sachkundige, ca. 1 stündige Führung durch den 160 Meter langen Abbautunnel des Bochumer Bruchs ludt uns ein, das Wunder der Erdentwicklung zu bestaunen. Vorher wanderten wir 60 Minuten rund um den stillgelegten Kalksteinbruch Schlupkothen in einer außergewöhnlichen Naturlandschaft mit einzigartigen Ausblicken.
Zeittunnel Info: www.zeittunnel.com
Zeittunnel Info: www.zeittunnel.com
Beyenburger Stausee zum Herbrinhauser bachtal
Juni 2024
Die Wanderung startete am Samstag, 29. Juni 10:45 Uhr von der blauen Brücke (Remlingrade Brücke) am Beyenburger Stausee und führte uns entlang des Hengstener Bachtales auf die Höhen und folgte in einem großen Bogen dem Herbringhauser Bach wieder ins Tal nach Beyenburg.
Beyenburger Stausee und Herbringhauser Bach | GPS Wanderatlas (ich-geh-wandern.de)
In der Zielgeraden konnten wir den ehemaligen Bahnhof Beyenburg bestaunen und etwas über die stillgelegte Bahntrasse erfahren.
Die Wanderung war etwas anspruchsvoll im Aufstieg (190 Höhenmeter) und führte uns über insgesamt 9,2 km Feld- und Waldwege.
Am Ende der ca. 2,5 bis 3-stündigen Wanderung bot die Beyenburger Eisdiele eine gute Möglichkeit sich selbst zu belohnen.
Beyenburger Stausee und Herbringhauser Bach | GPS Wanderatlas (ich-geh-wandern.de)
In der Zielgeraden konnten wir den ehemaligen Bahnhof Beyenburg bestaunen und etwas über die stillgelegte Bahntrasse erfahren.
Die Wanderung war etwas anspruchsvoll im Aufstieg (190 Höhenmeter) und führte uns über insgesamt 9,2 km Feld- und Waldwege.
Am Ende der ca. 2,5 bis 3-stündigen Wanderung bot die Beyenburger Eisdiele eine gute Möglichkeit sich selbst zu belohnen.
von der Kohlfurt zum Hofschaftsmuseum "am Busch"
MAI 2024
Am Samstag, den 25. Mai ging es vom Wanderparkplatz "Klingentrail" in der Kohlfurth ca. 40 Minuten durch die Wupperhänge, zum "Hofschaftsmuseum Am Busch" nach Solingen-Gräfrath. Hier hatten wir die Möglichkeit, in die bäuerliche und handwerkliche Lebens- und Arbeitswelt der vergangenen Jahrhunderte einzutauchen. Regina Kotthaus-Heitzer hat uns eingeladen, die nicht immer leichten Lebensverhältnisse der fleißigen Frauen und Männer zu erleben. Am Ende der Führung wurden wir mit einem kleinen Bergischer Imbiss verwöhnt. Danach ging es gemeinsam zurück zum Wanderparkplatz.
vom Freudenberg über die Friedenshöhe in den Barmeniapark zum Klophauspark und zur Hofaue
april 2024
Die Wanderstrecke führte uns über die bewaldete Friedenshöhe hinunter zum Barmeniapark, wo wir Tony Craggs frühe Werke sahen. Wenig später kamen wir in den Klophauspark mit dem bekannten Pavillon. Nach dem Abstieg über die Klophaustreppe unterquerten wir die Bahngleise und kamen zum Schauspielhaus und zu Thomas‘ neuem Sportforum.
Um 14 Uhr führte uns unser Sponsor der ersten Stunde und Wuppervital-Schatzmeister Thomas Mitsarakis durch sein neues Sportforum in der Hofaue. Einige Räume sind bereits fertig und in Betrieb, andere befinden sich im Umbau.
Zum Schluss gab es noch eine kulinarische Überraschung in Form von leckeren selbsgebackenen Nussecken von Uschi Conrads anlässlich der letzten geführten Tour von Klaus Conrads.
Klaus Conrads hat über sieben Jahre die monatlichen Wanderungen der Bewegungsinitiative „Wuppervital“ geführt. Nun gibt es einen Trainerwechsel. Künftig übernehmen Cornelia Weidenbruch, Viola Reetz, Dirk Waskönig und Thomas Kern die ständig wechselnden Routen.
Das gesamte Wuppervital-Team und alle Natur&Kultur Wanderer bedanken sich bei Klaus Conrads für die wunderschöne Zeit und die tollen Touren und freuen sich, dass Klaus Corads Wuppervital weiterhin im Startegieteam von Wuppervital und als Unterstützer für die neuen WanderführerInnen zur Verfügung steht.
Um 14 Uhr führte uns unser Sponsor der ersten Stunde und Wuppervital-Schatzmeister Thomas Mitsarakis durch sein neues Sportforum in der Hofaue. Einige Räume sind bereits fertig und in Betrieb, andere befinden sich im Umbau.
Zum Schluss gab es noch eine kulinarische Überraschung in Form von leckeren selbsgebackenen Nussecken von Uschi Conrads anlässlich der letzten geführten Tour von Klaus Conrads.
Klaus Conrads hat über sieben Jahre die monatlichen Wanderungen der Bewegungsinitiative „Wuppervital“ geführt. Nun gibt es einen Trainerwechsel. Künftig übernehmen Cornelia Weidenbruch, Viola Reetz, Dirk Waskönig und Thomas Kern die ständig wechselnden Routen.
Das gesamte Wuppervital-Team und alle Natur&Kultur Wanderer bedanken sich bei Klaus Conrads für die wunderschöne Zeit und die tollen Touren und freuen sich, dass Klaus Corads Wuppervital weiterhin im Startegieteam von Wuppervital und als Unterstützer für die neuen WanderführerInnen zur Verfügung steht.
Barmer frühlingserwachen
März 2024
Nachdem wir den Christbusch durchquerten, vorbei an dem imposanten Glasgebäude des Künstlers Tony Crag, über die Oberbergische Straße in den Kleingartenverein Dahl-Hain, entlang des Kothener Bachs, durch den KGV Spingen hinein in den Kothener Wald ging es zurück zur Bundeshöhe.
Belohnt wurden wir nicht nur wieder durch wunderbare Aussichten auf das grünende Wuppertal, sondern auch durch einen anschließenden Vortrag von Dirk Waskönig über die traumhaft gelegene und über Wuppertal hinaus bekannte christliche Bildungsstätte. Nach all der Anstrengung hatten wir die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen noch ein wenig Gemeinsamkeit zu genießen. |
Winterwanderung über den Scharpenacken
Februar 2024
Vom Parkplatz des TSV Ronsdorf an der Parkstraße durchstreiften wir einen Teil der Ronsdorfer Anlagen und kamen zur Parkvilla auf dem ehemaligen Gelände der Generaloberst-Hoepner-Kaserne. Durch das neue Gewerbegebiet gelangten wir ins obere Schmalenhofer Bachtal und stiegen hinauf zum Scharpenacker Weg, auf dem wir zu einem der höchsten Punkte auf Höhe von 327 Metern kamen. Zum Vergleich: Toelleturm 333 m, Lichtscheid ca. 350 m. Wir stiegen hinab ins Schmalenhofer Bachtal und wieder bergauf zum Plattenteich. Wenig später erreichten wir die Landesschulen auf Gelände des früheren englischen Militärs. Wir umrundeten die Jugendstrafanstalt und sehen die alte Siedlung Erbschlö. Zum Finale betrachteten wir die Gebäude der früheren Standortverwaltung (Kleiderkammer) der Bundeswehr, wo noch in diesem Jahr die Forensik gebaut werden soll. Trotz des sehr bescheidenen Wetters waren 25 Teilnemer*innen mit unterwegs.
Der Herzkämper-Mulde Weg
Januar 2024
Am 27. Januar führte die erste Natur+Kultur Wanderung in diesem Jahr bei kaltem aber sonnigem Winterwetter in die Hügellandschaft Sprockhövels, der Wiege der Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet. Über 40 Wanderinnen und Wanderer konnten auf Wiesenwegen, verwunschenen Waldwegen aber auch auf gut begehbaren asphaltierten kleinen Straßen die reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft genießen. Die vielen Hinweisschilder entlang des Weges gaben einen Einblick in die über 400 jährige Geschichte des Bergbaus und der mühsamen, oft gefährlichen Arbeit der Bergarbeiter. Ohne maschinelle Unterstützung, allein durch ihre Muskelkraft versuchten sie der Erde das schwarze Gold abzuringen. Vom Wanderparkplatz Egen über den bereits 837 erwähnten Hof Fahrentrappe, der alten Nagelschmiede Ringelsiepen ging es durch den Pingenwald (Pingen = Einsturztrichter der Grubenfelder). Nach einer erholsamen Rast am ehemaligen Bahnhof Schee konnten die wunderschönen bergischen Fachwerkhäuser "Auf dem Schee" bewundert werden. Hier befand sich bis zum Jahr 1808 ein Zollkontor. Die Wanderung endete beim alten Pfarrhaus (1785), dem Kirchschulhaus und der alten Herzkämper Volksschule. Ein in der Region einmalig vollständig erhaltenes Gebäudeensemble der 250 jährigen preußischen Kirchen- und Schulgeschichte.
Wer etwas tiefer in die Geschichte und die Hintergründe eintauchen oder die Strecke "Herzkämper-Mulde Weg" noch einmal nachwandern möchte findet auf der Seite: www.hgv-sprockhoevel.de/bergbauwanderweg wertvolle Hinweise.
aus Unterbarmen über die Bundeshöhe ins Weihnachtsdorf am Toelleturm
DEZember 2023
Mit ihrer, seit 2017, 61. Wanderung hat die Wuppervital-Gruppe „Natur und Kultur“ das „bewegende Jahr 2023“ abgeschlossen. Nach dem Start am Friedhof Unterbarmen mit Besuch der „Millionenallee“ rückte das mittelalterliche, über 300 Jahre alte Bruchsteinhaus „Im Böckmannsbusch“ in den Blick. Der frühere Bewohner Hermann Enters hat sein mühsames Leben als Buch an die Nachfahren hinterlassen, als der Auswanderer bereits in Amerika lebte.
Durch den Kothener Busch und vorbei an der Bereitschaftspolizei gelangten die Wanderer steil bergauf zum Toelleturm und genossen im „Bergischen Weihnachtsdorf“ die unterschiedlichen Angebote, allen voran die beliebten Waffeln des Barmer Verschönerungsvereins.
Durch den Kothener Busch und vorbei an der Bereitschaftspolizei gelangten die Wanderer steil bergauf zum Toelleturm und genossen im „Bergischen Weihnachtsdorf“ die unterschiedlichen Angebote, allen voran die beliebten Waffeln des Barmer Verschönerungsvereins.
Kleingartenweg Südstadt
november 2023
als Wandergebiet für die November-Tour von Wuppervital hatte Cornelia Weidenbruch den Kleingartenweg durch die Elberfelder Südstadt ausgewählt. Nach dem Start in der Ossenbeck führte der wegen seiner Topografie anspruchsvolle Weg hinauf zur Königshöhe. Es wurde deutlich, warum Wuppertal gerne als „Stadt der Treppen“ bezeichnet wird und sich die zahlreichen Kleingärtner wie im Paradies fühlen. Die weiten Blicke entschädigen für manche Anstrengung.
Wuppertals wilder, idyllischer Westen
Oktober 2023
Wuppertals wilder, idyllischer Westen
Über 20 regenfeste Wupervitaler haben sich am 28. Oktober aufgemacht, den Wuppertaler Westen bis in den benachbarten Kreis Mettmann zu erkunden. Von der imposanten Wohnsiedlung Am Eckbusch ging es, begleitet von kräftigen Regenschauern, über die bereits 1545 erwähnte Hofschaft Kohleiche zu dem etwas versteckt liegenden Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Über nasse Wiesenwege, rutschige kleine Abhänge und tiefe Matschpfützen ging es zum Naturschutzgebiet Aprather Mühlenteich. Dort erwartete uns bereits ein einsamer Reiher und die fünfstöckige, liebevoll restaurierte Aprather Mühle. Leider konnten wir nur einen kurzen Blick in das Innere der ehemaligen Bannmühle werfen, an der nächsten Wochenende sicherlich einige Mitwanderinnen das verlockende Angebot an Brot, Obst und anderen Köstlichkeiten in Ruhe genießen werden. Langsam kämpfte sich die Sonne durch die Wolkendecke und es ging zügig weiter, entlang der Düssel in das bereits 1065 urkundlich erwähnte Dorf gleichen Namens (nein, nicht Düsseldorf). Die evangelische Kirche und die ersten Fachwerkhäuser begrüßten uns am Anfang des Ortes. Entlang der aufwändig restaurierten typischen bergischen Fachwerkhäuser gelangten wir zur Wasserburg Düssel, von der nur noch die sogenannte Vorburg mit ihren Stallungen und dem Verwaltungshaus aus dem Jahr 1786/1789 erhalten sind. In den 1960er Jahren gerne als Filmkulisse genutzt, die Filmaufnahmen in England waren wohl zu teuer. Nach einer kurzen Pause auf dem Dorfplatz konnte die katholische Kirche St. Maximin, die Ursprünge gehen bis auf das frühe 12. Jahrhundert zurück, besichtigt werden. Ehe es über das Bodendenkmal Düssel Furt zurück ging, empfing uns noch die Bronzeplastik des Heimatdichters Carl Schmachtenberg (1948 - 1933). Nachdem die plätschernde Düssel überquert wurde ging es über den Voisberger Weg zur S-Bahnhaltestelle Aprath. Auch hier gab es am Wegesrand einiges zu entdecken. Vorbei am ehemaligen Gutshaus "Gut Steinberg", das bis in die 1970er Jahre als beliebtes Ausflugsziel mit Gondelteich diente, führte unser Weg hinauf zu den Wuppertaler Höhen und zurück zum Wanderparkplatz Am Eckbusch. Zehn Kilometer voller neuer Ein- und Ausblicke auf die niederbergische und Wuppertaler Landschaft, interessante bergische Fachwerkbauten, imposanter Kirchen, mehr oder weniger tiefe Matschwege und mit viel Spaß und Bewegung - eben WupperVital. |
Wuppervital wanderte auf den Spuren des Hochwassers durch Byenburg
September 2023
Auf die Spuren des Wupperhochwassers im Juli 2021 in Beyenburg hat sich die Wandergruppe der Bewegungsinitiative www.wuppervital.de begeben. Nach dem Spaziergang um den Stausee betrachteten die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den idyllischen Blick auf das Dorf, das die Mundartgruppe „Striekspöen“ einst in einem Beyenburg-Lied als „dem lieben Gott sein Feriendomizil“ bezeichnet hatten.
An der privaten Kapelle „Maria im Schnee“, eine Station am Jakobus-Pilgerweg, sind alle Spuren des Hochwassers behoben. Nebenan musste die Brücke am Schemm dem Hochwasser trotzen, im Haus hieß es „Land unter“.
Beim Rundgang durch das untere Dorf informierte Andreas Bialas, Bezirksbürgermeister von Langerfeld-Beyenburg und Landtagsabgeordneter, über die einem Weltuntergang gleichende Flut mit all ihren verheerenden Folgen. Die Bewohner schienen in ihrer Not allein gelassen. Hilfe von außen ließ Ewigkeiten auf sich warten. Beyenburg schien von allen Rettungs- und Hilfsorganisationen vergessen zu sein. Alleiniger Retter in dieser Not war Bruder Dirk Wasserfuhr, der die Katastrophe früh kommen sah und die Menschen in Beyenburg mit seiner Sturmglocke aufrüttelte. Schnell begann die Selbsthilfe, in die sich in den folgenden Tagen Menschen aus vielen Regionen und sogar die Bundeswehr einreihten. Unendlich viel Müll wurde aus den Häusern entfernt und abtransportiert. Stabsfeldwebel Arne Aust übernahm das Kommando und sorgte mit seinen Soldaten dafür, dass die Helferinnen und Helfer mit nötigem Proviant versorgt wurden. Pilgerräume und Friedhofskapelle wurden kurzerhand umgenutzt. Ende des Jahres 2021 war der Einsatz weitgehend abgeschlossen. Rund eine Million Euro waren auf dem Hilfskonto gelandet. Unterwegs sahen die Besucher viele schmuckvolle Häuser und nur beim vorsichtigen Blick durch einige Fenster Räume im Rohbau. An der Traditionsgaststätte „Land(unter-)Haus Bilstein“ ist nur Außengastronomie möglich.
In der wunderschönen katholischen Kirche St. Maria Magdalena informierte Bruder Dirk, letzter Pater im Kreuzherrenorden, über seine Erinnerungen, die er in einem Büchlein niedergeschrieben hat und an die großartige Hilfsbereitschaft, die er und Andreas Bialas erlebt haben. Bialas berichtete außerdem von den Lehren aus dem Fast-Untergang des schönsten Wuppertaler Dorfes, bei denen auch das Morsbachtal und die Kohlfurth nicht vergessen werden dürfen.
An der privaten Kapelle „Maria im Schnee“, eine Station am Jakobus-Pilgerweg, sind alle Spuren des Hochwassers behoben. Nebenan musste die Brücke am Schemm dem Hochwasser trotzen, im Haus hieß es „Land unter“.
Beim Rundgang durch das untere Dorf informierte Andreas Bialas, Bezirksbürgermeister von Langerfeld-Beyenburg und Landtagsabgeordneter, über die einem Weltuntergang gleichende Flut mit all ihren verheerenden Folgen. Die Bewohner schienen in ihrer Not allein gelassen. Hilfe von außen ließ Ewigkeiten auf sich warten. Beyenburg schien von allen Rettungs- und Hilfsorganisationen vergessen zu sein. Alleiniger Retter in dieser Not war Bruder Dirk Wasserfuhr, der die Katastrophe früh kommen sah und die Menschen in Beyenburg mit seiner Sturmglocke aufrüttelte. Schnell begann die Selbsthilfe, in die sich in den folgenden Tagen Menschen aus vielen Regionen und sogar die Bundeswehr einreihten. Unendlich viel Müll wurde aus den Häusern entfernt und abtransportiert. Stabsfeldwebel Arne Aust übernahm das Kommando und sorgte mit seinen Soldaten dafür, dass die Helferinnen und Helfer mit nötigem Proviant versorgt wurden. Pilgerräume und Friedhofskapelle wurden kurzerhand umgenutzt. Ende des Jahres 2021 war der Einsatz weitgehend abgeschlossen. Rund eine Million Euro waren auf dem Hilfskonto gelandet. Unterwegs sahen die Besucher viele schmuckvolle Häuser und nur beim vorsichtigen Blick durch einige Fenster Räume im Rohbau. An der Traditionsgaststätte „Land(unter-)Haus Bilstein“ ist nur Außengastronomie möglich.
In der wunderschönen katholischen Kirche St. Maria Magdalena informierte Bruder Dirk, letzter Pater im Kreuzherrenorden, über seine Erinnerungen, die er in einem Büchlein niedergeschrieben hat und an die großartige Hilfsbereitschaft, die er und Andreas Bialas erlebt haben. Bialas berichtete außerdem von den Lehren aus dem Fast-Untergang des schönsten Wuppertaler Dorfes, bei denen auch das Morsbachtal und die Kohlfurth nicht vergessen werden dürfen.
Bezirksbürgermeister Andreas Bialas (r.) hat Beyenburg in der täglichen Not beigestanden und erzählte von seinen Beobachtungen und Erlebnissen. Er weiß inzwischen, dass die vernetzten Talsperren im Oberbergischen bis hin zur Wuppertalsperre immer Richtung Beyenburg entwässern: „Mehr Stauraum ist unverzichtbar.“
Am Mahnmal KZ Kemna
August 2023
Von 1933 bis 1934 gab es in einer ehemaligen Putzwollfabrik an der Beyenburger Straße eines der ersten Konzentrationsläger Deutschlands. 50 Jahre später initiierte der Wuppertaler Jugendring, in dem sich zahlreiche Vereine mit unterschiedlichen Zielen zusammengeschlossen haben, ein Mahnmal zur Erinnerung an dieses KZ Kemna. Treibende Kraft war der heute 90jährige Siegfried Wirtz, der mit seiner Frau Christa eine Stiftung gegründet hat, die sich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene einsetzt.
Beim Besuch der Wuppervital-Gruppe Natur und Kultur berichtete Wirtz über den Bau des Denkmals am heutigen Karl-Ibach-Weg. Dazu erzählt Wanderleiterin Cornelia Weidenbruch: „Der Vortrag war interessant und informationsreich. Besonders das bürgerschaftliche Engagement mit der notwendigen Portion Beharrung sind für die Wuppertaler prägend und beeindrucken mich immer wieder aufs Neue.“
War schon die Errichtung des Mahnmals am Waldrand des Ehrenberges eine wechselvolle Geschichte, ist für den baulichen, pflegerischen Erhalt und die ständige Mahnung an nachfolgende Generationen weitere Aufmerksamkeit notwendig. Darauf hofft auch Siegfried Wirtz, der die Geschichte des Mahnmals, gegenüber vom ehemaligen KZ gelegen, fortlaufend dokumentiert hat.
Beim Besuch der Wuppervital-Gruppe Natur und Kultur berichtete Wirtz über den Bau des Denkmals am heutigen Karl-Ibach-Weg. Dazu erzählt Wanderleiterin Cornelia Weidenbruch: „Der Vortrag war interessant und informationsreich. Besonders das bürgerschaftliche Engagement mit der notwendigen Portion Beharrung sind für die Wuppertaler prägend und beeindrucken mich immer wieder aufs Neue.“
War schon die Errichtung des Mahnmals am Waldrand des Ehrenberges eine wechselvolle Geschichte, ist für den baulichen, pflegerischen Erhalt und die ständige Mahnung an nachfolgende Generationen weitere Aufmerksamkeit notwendig. Darauf hofft auch Siegfried Wirtz, der die Geschichte des Mahnmals, gegenüber vom ehemaligen KZ gelegen, fortlaufend dokumentiert hat.
Nach dem spannenden Vortrag machten sich rund 35 Wuppervitaler auf den Weg auf den Ehrenberg und folgten Cornelia Weidenbruch nach Kemnabrücke und jenseits der Wupper nach Laaken.
Gut Einern -Zurück zu Neuem
Juli 2023
Stellt Euch bitte vor: an der Nahtstelle zwischen der Wuppertaler Nordhöhe – Einern – und dem westfälischen Sprockhövel-Herzkamp befinden sich aufgegebene, verwilderte Höfe und eine über 400 Jahre alte Gastwirtschaft (Winkelmann), die ihre beste Zeit hinter sich zu haben scheint, geschlossen ist. Dieses im Dornröschenschlaf scheinende Gut Einern hat Jörg Heynkes entdeckt und zu neuem Leben erweckt. Sein Motto: Gut Einern – zurück zu Neuem!“
Die zum Teil Wirklichkeit gewordene Vision wollten 36 Aktive der Wuppervital-Gruppe „Natur und Kultur“ kennenlernen und wanderten von Hatzfeld durch die Niederbergische Landschaft nach Einern. Unternehmer Jörg Heynkes, der früher die Villa Media geschaffen hat und Wuppertals frühester Kämpfer für regenerative Energie ist, stellte sein umfassendes Konzept vor: Nachhaltigkeit (Energie, Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Forschung und Bildung), Wirtschaften (Gastronomie, Ernährung, Gesundheit), Leben (Mehrgenerationenwohnen, gute Nachbarschaft, Sharing, Handel und Versorgung mit Hofladen). Wasser, Strom, gewonnene Energie und Wärme, nichts wird verschwendet, fast alles zwischen den Gebäudebereichen wiederverwendet. Diesseits und jenseits der Straße Einern entsteht ein völlig neues Miteinander, das auf bewährten Traditionen aufbaut: Landwirtschaft in einer Vertical Farm, eigene Produkte (Permakultur) aus dem Hofladen, Mehrgenerationswohnen, Akademie und Hotel. Die Gastronomie im „Winkelmann“ funktioniert prächtig, wie die Wuppervitaler festgestellt haben.
Wenn alle Pläne zeitgerecht realisiert werden, will Heynkes 2025/26 fertig sein. Dann wandert die Gruppe um Klaus wieder auf das „Dach von Wuppertal“, wo eine neue Zeitrechnung angebrochen ist und Träume wahr werden.
Einstweilen gibt es Informationen online: www.gut-einern.org. Hofladen: [email protected]
Die zum Teil Wirklichkeit gewordene Vision wollten 36 Aktive der Wuppervital-Gruppe „Natur und Kultur“ kennenlernen und wanderten von Hatzfeld durch die Niederbergische Landschaft nach Einern. Unternehmer Jörg Heynkes, der früher die Villa Media geschaffen hat und Wuppertals frühester Kämpfer für regenerative Energie ist, stellte sein umfassendes Konzept vor: Nachhaltigkeit (Energie, Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Forschung und Bildung), Wirtschaften (Gastronomie, Ernährung, Gesundheit), Leben (Mehrgenerationenwohnen, gute Nachbarschaft, Sharing, Handel und Versorgung mit Hofladen). Wasser, Strom, gewonnene Energie und Wärme, nichts wird verschwendet, fast alles zwischen den Gebäudebereichen wiederverwendet. Diesseits und jenseits der Straße Einern entsteht ein völlig neues Miteinander, das auf bewährten Traditionen aufbaut: Landwirtschaft in einer Vertical Farm, eigene Produkte (Permakultur) aus dem Hofladen, Mehrgenerationswohnen, Akademie und Hotel. Die Gastronomie im „Winkelmann“ funktioniert prächtig, wie die Wuppervitaler festgestellt haben.
Wenn alle Pläne zeitgerecht realisiert werden, will Heynkes 2025/26 fertig sein. Dann wandert die Gruppe um Klaus wieder auf das „Dach von Wuppertal“, wo eine neue Zeitrechnung angebrochen ist und Träume wahr werden.
Einstweilen gibt es Informationen online: www.gut-einern.org. Hofladen: [email protected]
Feuerwerk der Farben
Mai 2023
Wir streiften durch das Toelleturm-Viertel und den Vorwerkpark. Durch den Barmer Wald führte uns Klaus zum Ehrenfriedhof mit seiner ebenfalls großen Rhododendron-Sammlung. Von der ehemaligen Bergbahnstation „Talblick“, dem heutigen Emil-Röhrig-Platz konnten wir wir bei passendem Wetter die großartige Sicht auf Barmen und die Nordhöhen mit ihren beiden Wassertürmen geniessen. Auf der Bergbahntrasse wandernten wir zum Toelleturm und stiegen auf sein Dach. Die Aussichtsplattform in 360 Metern ü.NN ist Wuppertals höchster öffentlicher Ort!
Wir besuchten den Katernberg
april 2023
Von der Bäckerei Evertzberg an der Nevigeser Straße wanderten wir zunächst zur Kleingartensiedlung „Nüller Kopp“, die als „Sonnenbad“ wirbt. Der Vorsitzende Edmund Abendroth hat uns Wissenswertes über seinen Verein mit 197 Gärten erzählt. Nach den schönenen Blicken auf die Stadt strebten wir dem Gasthaus Karpathen zu, wo einst Johannes Rau regelmäßig „Skat gekloppt“ hat. Am Falkenberg entlang kommen wir zur Deponie Eskesberg und schauen uns von außen den historischen Kalktrichterofen an. Nebenan erstrahlt das Sportcenter in neuem Glanz. Am dortigen „Wuppervitalpoint“ sind auch wir aktiv. Nach einer Stärkung mit einer Tasse Kaffee (Danke an das Sportcenter Eskesberg für diese tolle Geste) wanderten wir zum Ausgangspunkt über die Nordbahntrasse zurück nahe beim Briller Kreuz.
Wanderung vom Lichtscheid ins gelpetal
märz 2023
Bei bestem Frühlingswetter gab es eine wunderschöne Wanderung vom Lichtscheid ins Gelpetal und wieder zurück. Letztmalig wurde die Gruppe vom Frank Hofmann angeführt, der sich aus zeitlichen Gründen aus der Natur + Kultur Gruppe zurückzieht, aber für Notfälle immer noch gerne einspringt.
Ganz lieben Dank vom gesamten Wuppervital Team dafür.
Ganz lieben Dank vom gesamten Wuppervital Team dafür.
Wanderung Rund um Ronsdorf
Februar 2023
Auch wenn das Wetter alles andere als einladend war und es leider im Vorfeld einige krankheitsbedingten Absagen gegeben hat sind immer noch 23 Wanderbegeisterte bei der kurzen 5 Km langen Wanderung Rund um Ronsdorf dabei gewesen und haben sich nach der Route: Schenkstraße, Schöne Aussicht, Nibelungenstraße, S-Bahnhof Ronsdorf, Rehsiepen, Blombach, Lohsiepen, Erbschlöer Straße, Ascheweg, Bandwirkerbad. noch in der Bäckerei Evertsberg mit Kaffee und anderen Leckereien gestärkt.
Wanderung durch den Kothener Busch zur historischen Führung im polizeipräsidium
November 2022
leider mußte die Wanderung krankheitsbedingt abgesagt werden, so dass es nur die Führung und Ausstellung im Polizeipräsidium gab.
Historische Führungen im Präsidium
Das Präsidialgebäude in Wuppertal wurde am 1. September 1939 offiziell in Betrieb genommen. Seither war das Gebäude mit einer kurzen Unterbrechung das zentrale Polizeigebäude in der Region. In einem Rundgang durch das Gebäude können Sie mit uns auf Spurensuche gehen.
Dauerausstellung im Polizeipräsidium
Die ursprüngliche Ausstellung „Ordnung und Vernichtung: Die Polizei im NS-Staat“ ist im Rahmen eines Projektauftrages der Innenministerkonferenz des Bundes und der Länder von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum in Berlin realisiert worden.
Die Deutsche Hochschule der Polizei hat daraus ein Ausstellungsmodul entwickelt, das die wesentlichen Entwicklungen der Polizei in der Weimarer Republik, im NS-Staat und in den Nachkriegsjahren in komprimierter Form darstellt. Sie dokumentiert die Rolle der Polizei in der NS-Zeit und belegt das erhebliche Ausmaß der Beteiligung der Polizei an schwersten Verbrechen bis hin zum Genozid. Das ist, nicht nur für Polizeiangehörige, eine sehr schmerzhafte, aber notwendige Konfrontation, um den moralischen Auftrag für eine demokratische und rechtstaatliche Polizei zu re-
flektieren.
Auf 17 Info-Tafeln bietet die Ausstellung einen intensiven Einstieg in historische Zusammenhänge. So gerüstet, schließt sich eine authentische Spurensuche im Gebäude an. Diese bietet regionale Fakten
Historische Führungen im Präsidium
Das Präsidialgebäude in Wuppertal wurde am 1. September 1939 offiziell in Betrieb genommen. Seither war das Gebäude mit einer kurzen Unterbrechung das zentrale Polizeigebäude in der Region. In einem Rundgang durch das Gebäude können Sie mit uns auf Spurensuche gehen.
Dauerausstellung im Polizeipräsidium
Die ursprüngliche Ausstellung „Ordnung und Vernichtung: Die Polizei im NS-Staat“ ist im Rahmen eines Projektauftrages der Innenministerkonferenz des Bundes und der Länder von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum in Berlin realisiert worden.
Die Deutsche Hochschule der Polizei hat daraus ein Ausstellungsmodul entwickelt, das die wesentlichen Entwicklungen der Polizei in der Weimarer Republik, im NS-Staat und in den Nachkriegsjahren in komprimierter Form darstellt. Sie dokumentiert die Rolle der Polizei in der NS-Zeit und belegt das erhebliche Ausmaß der Beteiligung der Polizei an schwersten Verbrechen bis hin zum Genozid. Das ist, nicht nur für Polizeiangehörige, eine sehr schmerzhafte, aber notwendige Konfrontation, um den moralischen Auftrag für eine demokratische und rechtstaatliche Polizei zu re-
flektieren.
Auf 17 Info-Tafeln bietet die Ausstellung einen intensiven Einstieg in historische Zusammenhänge. So gerüstet, schließt sich eine authentische Spurensuche im Gebäude an. Diese bietet regionale Fakten
Wanderung im goldenen Oktober Durch Ronsdorf zur Glaskunst
Oktober 2022
Start war um 9.00 Uhr vom Wanderparkplatz an der Talsperrenstraße in Ronsdorf. Die Route führte uns durch den Ronsdorfer Talsperrenwald zur Glaskunst. Nachder Ankunft im Atelier „Glaskunst“ gab es ein Wiedersehen, nachdem wir Ute Scholl-Halbach bereits im Februar 2019 besucht hatten. Inzwischen hat die Künstlerin eine Mosaikbank in Ronsdorf und einen Märchenspaziergang durch die Ronsdorfer Anlagen gestaltet.
Wanderung von Ronsdorf durch den Talsperrenwald und das obere Gelpetal zum Permakulturhof
August 2022
Der Hinweg beinhaltete einige Steigungen und führte uns über die Breitestraße, Erich-Fried-Gesamtschule, Talsperre, Pöttgeshof Holthausen, Bergisch Nizza, zum Dorner Weg 6 a, Permakulturhof. Dort gab es eine spannende Führung durch Johannes Halbach. Anschließend wurden wir mit einem Teller Eintopf mit Brot und Kaltgetränk oder Kaffee gestärkt.
Der Rückweg war auf einer etwas anderen Route: Reitstall Dorner Weg, Reitstall Sartison, Breitestraße, Marktstraße, Bandwirkerplatz
Der Rückweg war auf einer etwas anderen Route: Reitstall Dorner Weg, Reitstall Sartison, Breitestraße, Marktstraße, Bandwirkerplatz
Über die Sambatrasse und Arboretum Burgholz zur legendären Pickbahn in Vonkeln und zurück
Juli 2022
Wiedersehen nach fünf Jahren
Als die damals, im Sommer 2017, noch junge Wuppervital-Gruppe „Natur und Kultur“ die Pickbahn in Cronenberg-Vonkeln besuchte, weinte der Himmel – es regnete in Strömen. Die 15-Kilometer-Strecke wurde seinerzeit vom Gruppengründer Reinhold Spielberger geleitet. Diesmal waren die 30 Wanderer und Wanderinnen von Sonnenschein begleitet und wurden von den Aktiven des Pickvereins „Grüne Eiche“ freundlich begrüßt und mit der einmaligen Sportart bekannt gemacht. Es gibt weltweit nur noch diesen Verein und diese Anlage, so dass die Deutsche Meisterschaft und die Weltmeisterschaft am Rande Cronenbergs ausgetragen werden. Zum Abschied erinnerte der Vereinsvorsitzende Friedrich Wilhelm Ackermann, dass die Wuppervitaler immer willkommen sind. Klaus Conrads: „Wir sollten ihn beim Wort nehmen und dieses Vergnügen genießen.“ |
Vom W-tec über den Friedenshain zur Königshöhe und dem Von-der-Heydt-Turm und zurück
Mai 2022
Wir wanderten durch den Von-der-Heydt-Park und zum Friedenshain, überquerten die Cronenberger Straße, folgten dem Jung-Stilling-Weg (Rigi Kulm) und gelangten über die Zeppelinallee zur Königshöhe. Auf dem Königshöher Weg ging es talwärts zum Ehrenfriedhof, den wir durchstreiften und zum Von-der-Heydt-Turm gelangten. Thematisch beschäftigten wir uns dort mit der geplanten BUGA 2031. Der Bürgerentscheid endete am 29. Mai um 16 Uhr! Auf kurzem Waldweg erreichten wir das ehemalige Sommerhaus der Familie August von der Heydt, der damals den Elberfelder Verschönerungsverein gegründet und mehrere Parks geschaffen hat. Durch den Wald und vorbei an einer Gartensiedlung kamen wir wieder zur Zeppelinallee und wanderten zurück.
rund um die Müngstener Brücke
APRIL 2022
Wir wanderten über die Napoleonsbrücke, am „Haus Müngsten“ vorbei und schauten zur Müngstener Brücke, die in neuem Glanz erstrahlt, hoch. Weiter führte uns der Weg entlang der Wupper bis zum abgebrannten Wiesenkotten. Dort ging es bergauf und dann auf dem Höhenweg durch die Wupperberge zur Müngstener Brücke. Wenig später erreichten wir den S-Bahnhof (S 7) Solingen-Schaberg. Dort sahen wir ein altes Bauteil aus der sanierten Brücke. Anschließend bewegten wir uns bergab zurück nach Müngsten.
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Eine Wanderung über den Nützenberg
März 2022
Wir wanderten über den Nützenberg, vorbei am Weyerbuschturm, auf der Nützenberger Straße und Stockmannsmühle. Entlang der Friedrich-Ebert-Straße sehen wir die historische Stadtentwicklung des Arrenbergs mit seiner Textilgeschichte, natürlich auch das dominierende Bayerwerk und das stillgelegte Heizkraftwerk. Wir bilden uns ein, dass man ab 2031 über eine Seil-/Hängebrücke Königs- und Kaiserhöhe verbinden kann.
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Eine Wanderung
"auf das Dach des Wuppertaler Ostens"
JANUAR 2022
Liebe Wuppervitalerinnen und Wuppervitaler,
am 29. Januar haben wir die 43. Wanderung „Natur und Kultur“ absolviert und einen neuen Teilnahmerekord erzielt. Rekorde sind jedoch keines unserer Ziele, lediglich ein Beweis für die Beliebtheit unserer seit 2017 stattfindenden Touren.
am 29. Januar haben wir die 43. Wanderung „Natur und Kultur“ absolviert und einen neuen Teilnahmerekord erzielt. Rekorde sind jedoch keines unserer Ziele, lediglich ein Beweis für die Beliebtheit unserer seit 2017 stattfindenden Touren.
Im Herbst durchs Burgholz
Wanderung entlang der oberen Wupper
Fast 20 Elberfelder Treppen
Ländlich-sittlich war die letzte Wuppervital-Wanderung im August. Co-Wanderführer Frank Hoffmann (www.naturvoll.de): „Mit dem Ostersbaum und Ölberg lernen wir unsere Stadt mit bedeutenden Wohnquartieren in vielen Variationen kennen. Und auf den Fluss – unsere Wupper – dürfen sich die Wuppervitaler im Oktober freuen.“
Treffpunkt ist am Samstag, 25. September 2021, um 10 Uhr, der Platz der Republik und in seiner Mitte der Gerechtigkeitsbrunnen. Hoffmann: „Wir begehen viele Treppen, die nach norddeutschen Städten benannt sind, mahnen Pflege und Unterhaltung an und „entdecken“ das Tippen-Tappen-Tönchen“ am Kasinogarten. Es ist erstaunlich, welche Treppen die Menschen im 19. Jahrhundert gebaut haben, um aus ihren Wohnquartieren in die City und zurückzugehen. Jede Abkürzung war in der autolosen Zeit willkommen und die Topografie kräfteraubend. 500 öffentliche Treppen erwähnt die Stadt Wuppertal als Alleinstellungsmerkmal.
Treffpunkt ist am Samstag, 25. September 2021, um 10 Uhr, der Platz der Republik und in seiner Mitte der Gerechtigkeitsbrunnen. Hoffmann: „Wir begehen viele Treppen, die nach norddeutschen Städten benannt sind, mahnen Pflege und Unterhaltung an und „entdecken“ das Tippen-Tappen-Tönchen“ am Kasinogarten. Es ist erstaunlich, welche Treppen die Menschen im 19. Jahrhundert gebaut haben, um aus ihren Wohnquartieren in die City und zurückzugehen. Jede Abkürzung war in der autolosen Zeit willkommen und die Topografie kräfteraubend. 500 öffentliche Treppen erwähnt die Stadt Wuppertal als Alleinstellungsmerkmal.
unsere bisherigen Erlebniswanderungen- übersicht bitte clicken
Wuppervital wieder auf Wanderschaft am 19.6.21
Der Rundweg um den Eignerbach (www.eignerbach.de) ist längst kein Geheimtipp mehr. Zum Neustart nach der harten Coronapause hatte sich die Bewegungsinitiative Wuppervital für den 7,3 Kilometer langen Rundweg am Rande des zwischen Wülfrath und Velbert gelegenen Kalksteinbruchs Rohdenhaus (Silberberg) ausgewählt. Ursprünglich war die Tönisheider Bucht ein 17 Hektar großer Stauraum am östlichen Rand des ehemaligen Sedimentationsbeckens (Absetzbecken nach der Steinwäsche). Daraus haben Landschaftsarchitekten seit 2001 ein künstliches Naherholungsgebiet geschaffen, das vielen Ansprüchen genügt.
Ein nahezu ebener Weg führt durch jungen Baumbestand, an dessen Rändern Boule-, Bolz- und Sitzplätze, Rasen-, Wiesen- und Biotopflächen auf Besucher warten. An einem Aussichtspunkt haben Besucher die ganze Pracht der jungen niederbergischen Landschaft vor Augen. „Eine Augenweide,“ meint Klaus Conrads, der die Gruppe „Natur und Kultur“ auf der Wanderung begleitete. Quasi als Sahnehäubchen lagen die Auerochsen im Gras, die dort ganzjährig leben und sich selbst überlassen sind. Ihre Artgenossen leben im Wildgehege Neandertal.
Zum Landschaftssee gehören große Feucht- und Röhrrichtflächen, die Wasservögeln Rast- und Brutplätze bieten. Ein Genuss für die Augen, dem sich Leib- und Magengenüsse in der „Kleinen Schweiz“ anschließen lassen.
Ein nahezu ebener Weg führt durch jungen Baumbestand, an dessen Rändern Boule-, Bolz- und Sitzplätze, Rasen-, Wiesen- und Biotopflächen auf Besucher warten. An einem Aussichtspunkt haben Besucher die ganze Pracht der jungen niederbergischen Landschaft vor Augen. „Eine Augenweide,“ meint Klaus Conrads, der die Gruppe „Natur und Kultur“ auf der Wanderung begleitete. Quasi als Sahnehäubchen lagen die Auerochsen im Gras, die dort ganzjährig leben und sich selbst überlassen sind. Ihre Artgenossen leben im Wildgehege Neandertal.
Zum Landschaftssee gehören große Feucht- und Röhrrichtflächen, die Wasservögeln Rast- und Brutplätze bieten. Ein Genuss für die Augen, dem sich Leib- und Magengenüsse in der „Kleinen Schweiz“ anschließen lassen.
Liebevolle Aufnahme im Cottage Garden der Familie Büsgen
Nachdem unsere Gruppe „Natur+Kultur“ im August neu gestartet ist und unter dem Projekt „Quartiersgartenschau Unterbarmen“ vom Opernhaus über den Hohenstein und auf der Nordbahntrasse zur Hardt und wieder zum Engelsgarten ins Tal gewandert ist, gelang am 12. September eine Tour unter der spätsommerlichen Sonne. Nach dem Start an den beiden Hatzfelder Wassertürmen (von 1904 und 1984) ging die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Horather Schanze einen Abschnitt auf dem spätmittelalterlichen Hohlweg, im Volksmund „Franzosenweg“ genannt, auf dem einstmals Kohle auf Pferdefuhrwerken von den Zechen in Sprockhövel nach Elberfeld transportiert wurde. Die Route führte vom „kühlen Grund“, der früheren Straßenbahn-Endhaltestelle, die Dönberger Straße hinauf. Stationen: „Boulevard Hausmann, Ehrenmal, Tagesschule, katholische Kirche, Hospiz. Über die Straße An langen Bruch gelangten die Wanderer zum Westfalenweg und über den Jakob-Kaiser-Weg zum Uellendahler Brunnen.
Caroline und Dr. Alexander Büsgen waren großartige Gastgeber und hatten ihren Garten, trotz der ausgefallenen „Offenen Gartenpforte im Rheinland“, in einen ausgezeichneten Zustand versetzt. Bei den Blumen, aber auch am Tisch mit Kaffee und Muffins konnte nach Herzenslust gefachsimpelt werden. Durch die Tente mit dem Kürbisfeld wurden die Wassertürme erreicht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: „Es war eine schöne Runde mit einer ausgezeichneten Einkehr bei Familie Büsgen.“
Caroline und Dr. Alexander Büsgen waren großartige Gastgeber und hatten ihren Garten, trotz der ausgefallenen „Offenen Gartenpforte im Rheinland“, in einen ausgezeichneten Zustand versetzt. Bei den Blumen, aber auch am Tisch mit Kaffee und Muffins konnte nach Herzenslust gefachsimpelt werden. Durch die Tente mit dem Kürbisfeld wurden die Wassertürme erreicht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: „Es war eine schöne Runde mit einer ausgezeichneten Einkehr bei Familie Büsgen.“
über die schwarzbachtrasse nach langerfeld
Am Samstag, 14. März 2020, machen wir uns erneut auf den Wanderweg.
Wir treffen uns um 11 Uhr am Trassenbahnhof Wichlinghausen. Geparkt werden kann an der Breslauer Straße (Lehrerparkplatz), Max-Planck-Straße oder seitlich von Wicked woods an der Langobardenstraße.
Von dort begleitet uns unsere Wuppervitalerin und Vorstandsmitglied der Wuppertalbewegung Christa Mrozek auf der fertigen, aber noch nicht eröffneten „Schwarzbachtrasse“ nach Langerfeld. Die Wuppertalbewegung hat diesmal eine stillgelebte Trasse, dem früheren Verbindungsbogen zwischen Wichlinghausen und Oberbarmen, in eigener Verantwortung revitalisiert. Um zur geplanten „Langerfeldtrasse“ zu kommen, wandern wir über die Spitzenstraße zum Langerfelder Markt und weiter über die Leihbuschstraße zur Badischen Straße. Wir können im Kletterzentrum „Wupperwände“ zu Getränken einkehren. Danach führt uns der Weg auf der „Balkantrasse“ durch das Rauental nach Oberbarmen und zurück zu Start und Ziel. Die Strecke ist knapp sechs Kilometer lang. Das Nordbahntrassencafé bietet sich zur Schlusseinkehr an.
Leider müssen wir auch diesmal die Teilnehmerzahl begrenzen, auf 35 Personen. Bitte meldet Euch wie gewohnt, diesmal bis 10. März, an: [email protected]. Falls Ihr nicht dabei sein könnt, aber weiter eingeladen werden wollt – bitte kurze Nachricht.
Wir freuen uns auf eine weitere schöne gemeinsame Wanderung.
Wir treffen uns um 11 Uhr am Trassenbahnhof Wichlinghausen. Geparkt werden kann an der Breslauer Straße (Lehrerparkplatz), Max-Planck-Straße oder seitlich von Wicked woods an der Langobardenstraße.
Von dort begleitet uns unsere Wuppervitalerin und Vorstandsmitglied der Wuppertalbewegung Christa Mrozek auf der fertigen, aber noch nicht eröffneten „Schwarzbachtrasse“ nach Langerfeld. Die Wuppertalbewegung hat diesmal eine stillgelebte Trasse, dem früheren Verbindungsbogen zwischen Wichlinghausen und Oberbarmen, in eigener Verantwortung revitalisiert. Um zur geplanten „Langerfeldtrasse“ zu kommen, wandern wir über die Spitzenstraße zum Langerfelder Markt und weiter über die Leihbuschstraße zur Badischen Straße. Wir können im Kletterzentrum „Wupperwände“ zu Getränken einkehren. Danach führt uns der Weg auf der „Balkantrasse“ durch das Rauental nach Oberbarmen und zurück zu Start und Ziel. Die Strecke ist knapp sechs Kilometer lang. Das Nordbahntrassencafé bietet sich zur Schlusseinkehr an.
Leider müssen wir auch diesmal die Teilnehmerzahl begrenzen, auf 35 Personen. Bitte meldet Euch wie gewohnt, diesmal bis 10. März, an: [email protected]. Falls Ihr nicht dabei sein könnt, aber weiter eingeladen werden wollt – bitte kurze Nachricht.
Wir freuen uns auf eine weitere schöne gemeinsame Wanderung.
Z U M W E I N B E R G I N R O N S D O R F
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Wie wird der Ronsdorfer Weintropfen? Ronsdorf war am 19. Oktober das Ziel der Bewegungsinitiative www.wuppervital.de. Die Gruppe „Natur und Kultur“ verbindet bei ihren monatlichen Touren das Wandern mit einem interessanten Ziel. Nachdem die knapp 30 Aktiven unter Leitung der Ronsdorfer Klaus Conrads und Frank Hoffmann die Station Natur und Umwelt auf dem Hahnerberg (Friedenshain) umrundet hatte, führte der Weg bergab ins Gelpetal und hinauf nach Holthausen. Nach Durchmarsch der Klinik Bergisch Land wurde Ronsdorfs erster Weinberg erreicht. Jungwinzer Paul Mohrhenn, der in zwei Jahren den ersten Wein erwartet, erzählte von seinen Vorbereitungen in einem ehemaligen Garten, dem Anpflanzen der Weinstöcke und ihre Pflege. Bis zur ersten Ernte müssen er und seine Paten abwarten, welchen Geschmack der Wein haben wird. Rote und weiße Weine wachsen. Alle Weinstöcke haben inzwischen Paten gefunden. Bei einsetzendem Regen wanderten die Wuppervitaler über die Monschau und den Dorner Weg zum Perma-Kulturhof und erreichten durchnässt ihre Autos.
Auf nach Beyenburg |
Diesmal findet unsere Wanderung in der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“, die vom 13. bis 22. September stattfindet, statt. Vielleicht kommen neue Teilnehmer zum Schnuppern hinzu. Lassen wir uns überraschen! Wir starten am Samstag, 14. September 2019, um 10 Uhr, vom Parkplatz in der Kemna, Theodor-Schroeder-Weg, nahe der Tennishalle.
Gewandert wird nach Beyenburg, wo wir den beliebten Stausee umrunden. Wir sehen mit der Beyenburger Kirche im Hintergrund die Fischtreppe, wo eine geplante Fischzuchtanlage heiß diskutiert wird, und betreten wenig später die hübsche Kapelle am Schemm, die gerne von Pilgern auf dem Jakobsweg besucht wird. Die dortige „Schwarze Madonna“ ist sehenswert. Nach dem Wupperübergang spazieren wir durch Alt-Beyenburg mit seinen eindrucksvollen, historischen Gebäuden. Wir schauen in die Kloster- und Pfarrkirche St. Maria Magdalena und erinnern uns an die Kreuzherren, deren letzter Bruder Dirk Wasserfuhr noch die Tradition seines Ordens bewahrt. Nachdem wir ein Eis auf die Hand genommen haben, wandern wir durch das „neue“ Beyenburg und an der alten Eisenbahnstrecke, die noch immer auf eine Wiederbelebung wartet, zurück zum Start in der Kemna.
Zwar kennen wir die Temperaturen am 14. September nicht, möchten aber den Hinweis geben, ausreichend viel Wasser mitzunehmen. Für die Planung wünschen wir Zusagen (gerne) oder Absagen (wenn es denn sein soll) per Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf unser Wiedersehen und einen gemeinsamen Samstagvormittag mit Frank.
Vitale Grüße von Frank Hoffmann und Klaus Conrads
Gewandert wird nach Beyenburg, wo wir den beliebten Stausee umrunden. Wir sehen mit der Beyenburger Kirche im Hintergrund die Fischtreppe, wo eine geplante Fischzuchtanlage heiß diskutiert wird, und betreten wenig später die hübsche Kapelle am Schemm, die gerne von Pilgern auf dem Jakobsweg besucht wird. Die dortige „Schwarze Madonna“ ist sehenswert. Nach dem Wupperübergang spazieren wir durch Alt-Beyenburg mit seinen eindrucksvollen, historischen Gebäuden. Wir schauen in die Kloster- und Pfarrkirche St. Maria Magdalena und erinnern uns an die Kreuzherren, deren letzter Bruder Dirk Wasserfuhr noch die Tradition seines Ordens bewahrt. Nachdem wir ein Eis auf die Hand genommen haben, wandern wir durch das „neue“ Beyenburg und an der alten Eisenbahnstrecke, die noch immer auf eine Wiederbelebung wartet, zurück zum Start in der Kemna.
Zwar kennen wir die Temperaturen am 14. September nicht, möchten aber den Hinweis geben, ausreichend viel Wasser mitzunehmen. Für die Planung wünschen wir Zusagen (gerne) oder Absagen (wenn es denn sein soll) per Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf unser Wiedersehen und einen gemeinsamen Samstagvormittag mit Frank.
Vitale Grüße von Frank Hoffmann und Klaus Conrads
Rund um Marscheid
Diesmal wartet ein großes Naturgebiet mit einem Staatsforst auf unseren Besuch.
Wir starten am Samstag, 24. August 2019, um 10 Uhr, vom Parkplatz Jägerhaus auf der Linde. Bitte beachten, dass wir uns auf dem nordöstlichen Platz neben dem Restaurant „Essenz“, früher Schmitz Jägerhaus, treffen.
Wir wandern durch das Wuppertaler Quartier Linde und erreichen nach der Überquerung der A 1 den gleichnamigen Remscheider Ortsteil. Am Grünenplatz wenden wir uns dem Marscheider Tal zu, das wir fast komplett durchwandern. Durch den Staatsforst Marscheider Wald erreichen wir wieder unseren Startplatz.
Wir kehren unterwegs nicht ein und empfehlen deshalb, kleine Verpflegung einzupacken. Da wir die Temperatur nicht kennen, möchten wir wieder den Hinweis geben, ausreichend viel Wasser mitzunehmen.
Für die Planung wünschen wir Zusagen (gerne) oder Absagen (wenn es denn sein soll) per Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf unser Wiedersehen und einen gemeinsamen Samstagvormittag mit Klaus.
Vitale Grüße von Frank Hoffmann und Klaus Conrads
Wir starten am Samstag, 24. August 2019, um 10 Uhr, vom Parkplatz Jägerhaus auf der Linde. Bitte beachten, dass wir uns auf dem nordöstlichen Platz neben dem Restaurant „Essenz“, früher Schmitz Jägerhaus, treffen.
Wir wandern durch das Wuppertaler Quartier Linde und erreichen nach der Überquerung der A 1 den gleichnamigen Remscheider Ortsteil. Am Grünenplatz wenden wir uns dem Marscheider Tal zu, das wir fast komplett durchwandern. Durch den Staatsforst Marscheider Wald erreichen wir wieder unseren Startplatz.
Wir kehren unterwegs nicht ein und empfehlen deshalb, kleine Verpflegung einzupacken. Da wir die Temperatur nicht kennen, möchten wir wieder den Hinweis geben, ausreichend viel Wasser mitzunehmen.
Für die Planung wünschen wir Zusagen (gerne) oder Absagen (wenn es denn sein soll) per Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf unser Wiedersehen und einen gemeinsamen Samstagvormittag mit Klaus.
Vitale Grüße von Frank Hoffmann und Klaus Conrads
Vom Nordpark zum neuen Belvedere
Die Ronsdorfer Frank Hoffmann und Klaus Conrads führen die Wuppervital-Gruppe „Natur und Kultur“ am Samstag, 13. Juli, vom Nordpark durch verschieden Friedhöfe zum neuen „Belvedere“ an der Nordbahntrasse. Der Name „Belvedere“ wird mit „schöne Aussicht“ übersetzt und diese Aussicht gönnte sich einst die Fabrikantenfamilie Hackenberg und ließ sich auf einem Felsensport „am Sonnabend“ ein Teehaus bauen. Als die Terrasse über Wupperfeld durch den Bau der Rheinischen Eisenbahnstrecke, der heutigen Nordbahntrasse, gebaut wurde musste die Bahngesellschaft der Familie Heckenberg eine Brücke über die Trasse bauen. Viel später verfiel das Haus und ließ sich nicht mehr retten. In 55-jähriger Erbpacht hat die Wuppertalbewegung das Areal übernommen, rekultiviert und Dank einer Spende von Vorwerkchef Jörg Mittelsten Scheid mit einem Betrag von 460.000 Euro saniert. Ein Stahlbau erinnert an die Umrisse des Teehauses. Die Wanderung beginnt um 10 Uhr am Parkstreifen der Straße Mallack. Die Wanderführer zeigen das Wildgehege und die Weitsichten vom Werner-Zanner-Platz und neuen Skywalk. Über die Geschichte des „Belvedere“ am Askanierpark erzählt nach knapp 60 Minuten Christa Mrozek, Vorstandsmitglied der Wuppertalbewegung und Aktive bei „Wuppervital“. Auf dem Rückweg kommt der ehemalige, schön restaurierte Hof Klingelholl in den Blick. Für die Planung wünschen sich die Organisatoren Anmeldungen per E-Mail: [email protected]. Das „neue Teehaus Belvedere“ zur Eröffnung mit dem Wuppertal im Hintergrund.
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